"Sie sagen, mit echtem Rap machst du keine Hits mehr. Und es wird schwer, mit so einem Album zu landen. Aber das bin ich, Olexiy Kosarev. Ich geb' euch, was ihr braucht." Mit diesem Statement beginnt Olexesh, bürgerlich Olexiy Kosarev, sein neuntes Album "Olexiy Kosarev" auf dem Opener "Olexiy Kosarev".

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  • Vor 9 Tagen

    curse part is so fire oh boy

  • Vor 9 Tagen

    Schüttel den Block mit Hulk Type Geige, ist schon krass. Die Singles sind auch gut, aber Ami Rap etc ballert einfach krasser.
    Ich glaub das hat alles mit Feelings zutun. Rosen im Beton ist crazy, konnte es mir aber glaube nur einmal anhören, weil ich sonst bisher nicht in der Stimmung war.
    Ist schwer, ich glaube aufgrund von Hinterhofjargon, ist er etwas limitiert im Texten und dadurch auch nicht direkt zugänglich. Etwas für die Insider, aber sonst ein korrekter und humble Dude laut Stoked Interview.

  • Vor 9 Tagen

    Ein musikalisches Abenteuer wie ein IKEA-Regal: Anfangs verwirrend, aber am Ende steht da was, das jeder in seinem Wohnzimmer zu stehen hat.

  • Vor 9 Tagen

    Zenit vor 10 Jahren, seitdem maximal kolportagenhafte Verwaltungsstagnation bis deutlicher Rückschritt

  • Vor 9 Tagen

    Ich raff nicht, wo ihr einen Unterschied zwischen dem früheren und dem jetzigen Olexesh seht. Der war immer schon genauso scheiße wie jetzt.

  • Vor 8 Tagen

    Größtenteils stabile Review, stimme in den meisten Punkten zu. Aber, woher der Autor die Annahme „Rap hat sich einfach nur weiterentwickelt“ nimmt, bleibt rätselhaft. Zumindest bezogen auf Deutschrap. Sehe da keine Entwicklung, zumindest keine positive. Falls doch: bitte um Beispiele.

    • Vor 8 Tagen

      1.Deutschrap hat sich massiv von Boom-Bap und einfachen Loops hin zu komplexeren, genreübergreifenden Produktionen bewegt.
      2. Es gibt heute mehr Diversität bei Themen und Perspektiven, nicht nur Gangster-, Battle- oder Representer-Rap.
      3. Auch technisch wurde Deutschrap variabler, individueller und internationaler.
      4. Der Begriff „Deutschrap“ umfasst heute viele Subkulturen.

    • Vor 7 Tagen

      Jeder Punkt Bullshit

    • Vor 7 Tagen

      „Jeder Punkt Bullshit“ ist keine Argumentation, sondern nur eine pauschale Ablehnung. Wenn du wirklich der Meinung bist, dass keines der genannten Beispiele für eine Weiterentwicklung im Deutschrap steht, dann würde mich interessieren, was für dich denn gute Entwicklung oder echter Fortschritt wäre.

      Ich sage ja nicht, dass jede Entwicklung im Deutschrap gut ist – ich bin selbst mit vielem nicht zufrieden. Aber zu behaupten, es gäbe gar keine Entwicklung, ist einfach Bullshit.

    • Vor 3 Tagen

      Die von dir genannten Punkte wären prinzipiell gute Beispiele für Weiterentwicklung, nur leider trifft kein genannter Punkt auf Deutschrap zu.

    • Vor 3 Tagen

      Hä? Einfach jeder einzelne Punkt ist zutreffend. Man muss das ja nicht feiern, ich kann mit vielem Stuff auch nix anfangen (siehe diese komplette Wann Album Gülle), aber wer die genannten Punkte einfach als nicht zutreffend zu bezeichnet, hat die letzten 25 Jahre vermutlich auf dem Immergut Festival verbracht.

    • Vor 3 Tagen

      Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit beide Perspektiven zu würdigen. Lassen wir die negativen Aspekte doch mal weg, schauen uns die Punkte an, die beiden zugeschrieben werden kann. Einen Moment, ich hole mal grad' mein Flipchart - ihr könnt schon mal Kaffee aufgießen... Sexy Asiate, kannst du grad kurz mitkommen, die FairTrade-Pads sind noch in der Abstellkammer, hab' grad meine Hand verstaucht und komme nicht so gut ran...?

    • Vor 3 Tagen

      Naja, jeder einzelne Punkt wäre aber auch schon vor 20 Jahren zutreffend gewesen. Rap abseits von Representern gibt es seit Fettes Brot lässt grüßen, andere Sounds (eine Elektro-Rap Welle) hatten wir auch schon 2007 und ich würde sagen, es gibt überhaupt keine Subkulturen mehr.
      Mein Hottake wäre, dass Rap, wie zuvor Punk oder Rock, einfach zum Instrumentarium von Popmusik geworden ist.

OSZAR »